Christian Veith

Ein nettes Restaurant, dass mal Clint Eastwood gehört hat. Das Essen war lecker.

Überall brennen hier Kaminfeuer, da wird einem bei dem kalten Wetter schön warm.

Oder eigentlich Carmel-By-the-Sea. Ein nettes Städtchen an der amerikanischen Westküste. Es hat im Moment ca. 4081 Einwohner und wurde eigentlich erst durch seinen ehemaligen Bürgermeister „Clint Eastwood“ richtig bekannt. Es ist auch heute noch bei Promi´s sehr beliebt und entsprechend hoch sind die Grundstückspreise hier.

Heute ging es auf dem Highway 1 Richtung San Francisco. Eine wunderschöne Strecke, für die man sehr viel Zeit und Geduld mitbringen sollte. Geduld vor allem wenn jemand fotografisch ausgestattetes (oder gestörtes) dabei ist. Hier kann man eigentlich an fast jedem „Vista Point“ oder auch an fast jeder Haltebucht schöne Ausblicke erleben. Leider gibt es auch sehr viele Stellen, die zwar sehr spektakuläre Aussichten haben, jedoch absolut keine Parkmöglichkeit bieten. Die Verkehrsplaner sollten sich da mal mit ein paar Fotografen zusammensetzen…

Die Strecke von Morro Bay nach Monterey sind ca. 115 Meilen und könnte man in ca. 2 Stunden und 15 Minuten befahren. Wir haben für die Strecke ca. 9 Stunden gebraucht, haben aber nicht an jedem Stop angehalten. Trotzdem kommt hier schon eine ganz schöne Bildmenge zusammen 😉

Heute sind wir auf dem Weg nach Morro Bay auf dem Highway 41 am Unglücksort von James Dean vorbei gekommen.

Hier verunglückte er im Jahr 1955 tödlich. Mehr dazu unter dem Wikipedia Artikel.

Die Zollfreigrenze ist jetzt zumindest bei mir erreicht.

Nachdem wir ja in den Mall´s nicht´s gefunden haben, lief mir rein zufällig das Mekka des Fotozubehör´s über den Weg.

Im Kundenbereich gab´s dann auch gleich mal alles mögliche zu befingern. Inklusive Produkten, die noch in der Entwicklung sind… Das findet man nicht überall.

Nachdem man sich dann freundlich verabschieden wollte, gab´s noch kurzerhand ne Führung durch die Firma 😉 Der Chef war auch da, aber gerade am telefonieren…

So jetzt sind wir also endlich an der Küste. Hier ist es richtig schön kühl…

Gleich mal Pulli, Strickjacke und Windbreaker ausgepackt. Ab jetzt können wir endlich den zweiten Koffer mit Klamotten nutzen 😉 Das Problem bei so einer Reise ist das Wetter. Man weiss einfach nicht wie es wird. Wir haben also Klamotten von +10 bis+30 °C eingepackt. Hätten aber gut Treckingkleidung für +45 gebrauchen können 😉

4,5 Stunden Autofahrt waren uns genug. Ab jetzt haben wir wieder kleinere Etappen vor uns. Die sind aber nicht weniger anstrengend.

Wir sind übrigens hier:

Nachtrag zu Fleisch, Fleisch, Fleisch…

Das Steakhouse hat auch einen Drive-In. Hierbei handelt es sich um spezielle Parkplätze auf dem Hof. Stellt sich ein Kunde dorthin, so rennt sofort eine Bedienung raus um die Bestellung aufzunehmen. Er bekommt dann alles gut verpackt und kann weiterfahren 😉

Nachtrag zum Grand Canyon.

Wir fahren so schön an der South Rim entlang, da tauchte doch vor uns ein Wohnmobil mit folgendem Text auf:

Heinz + Inge on Tour

Die Namen sind für Amerikanische Verhältnisse ja erstmal ungewöhnlich. Ungewöhnlicher war allerdings das es ein deutsches Wohmobil mit deutschem Kennzeichen war.

Die beiden haben eine Panamericana Tour hinter sich, wie wir auf deren Homepage ( http://www.unkelbach.de/ontour ) erfahren haben.

Viel Spaß noch 😉

Bisher hatten wir in unserem Kia ja das XM Satelite Radio von Sirus. Heute morgen meinte das Teil plötzlich:

„Deactivating Radio“

Mist. Die hatten richtig klasse Sender drauf. Und das ging sogar noch im Death Valley und Grand Canyon. Lief halt über Satellit. Jetzt heisst es wieder FM-Radio hören, mit Werbung und dummer Moderation.

shit happens…

So nach all dem Fastfood in letzter Zeit, hatten wir heute Steak.

Zum 2ten Mal seit wir in den USA sind. Eine Schande, wartet doch das ganze Rindvieh doch nur darauf auf einem Grill auf den punkt gebruzzelt und dann genüsslich verspeist zu werden 😉

190g, 2 Beilagen und Getränke. Outback wir kommen wieder…